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Shorttrack: Seifert über 1000 m ausgeschieden
Shorttrack-Hoffnung Robert Seifert ist bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi auch über 1000 m frühzeitig ausgeschieden. Der 26-Jährige aus Dresden blieb beim Gruppensieg des russischen Mitfavoriten und dreimaligen Olympiasiegers Wiktor Ahn (1:25,834 Minuten) als Vierter in 1:29,468 Minuten chancenlos. Nur die beiden besten Läufer qualifizieren sich für das Viertelfinale am Samstag. 500-m-Spezialist Seifert war bereits Montag wie erwartet über 1500 m in der ersten Runde gescheitert. Seifert hatte sich selbst auch über 1000 m wenig Chancen auf das Weiterkommen eingeräumt. Über 500 m will er am 21. Februar mindestens ins Halbfinale vorstoßen. Über die Kurzdistanz gewann er Ende 2012 den Weltcup im japanischen Nagoya. Der Sachse ist neben der erst 15-jährigen Anna Seidel, die am Samstag über 1500 m startet, der einzige deutsche Shorttracker bei den Spielen am Schwarzen Meer. Über 500 m der Frauen gaben sich die Favoritinnen um Vize-Weltmeisterin Park Seung-Hi (Südkorea), Fan Keixin (China), Marianne Saint-Gelais (Kanada) oder Arianna Fontanta (Italien) keine Blöße und zogen ins Halbfinale ein. Die Medaillenentscheidung fiel am Donnerstagnachmittag.

Polin Kowalczyk gewinnt Skilanglauf-Gold über 10 km
Die Polin Justyna Kowalczyk, vor vier Jahren in Vancouver Gewinnerin im 30-km-Massenstart, hat bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi Gold über 10 km im klassischen Stil gewonnen. Die 31-Jährige setzte sich in der Gesamtzeit von 28:17,8 Minuten mit einem Vorsprung von 18,4 Sekunden vor Vancouver-Olympiasiegerin Charlotte Kalla aus Schweden durch. Für die geschlagene Skilanglaufnation Norwegen rettete Therese Johaug mit einem Rückstand von 28,3 Sekunden Bronze. Ein glänzendes Rennen lief Stefanie Böhler. Die 32-Jährige aus Ibach landete mit einem Rückstand von 46,5 Sekunden auf den glänzenden sechsten Platz. "Ich bin total glücklich", sagte Böhler. Die beiden Oberstdorferinnen Nicole Fessel (2:09,2) und Katrin Zeller (2:20,7) landeten auf den Plätzen 23 und 25.

Stoch kommt bei Trainingssturz glimpflich davon
Kamil Stoch, Polens Skisprung-Olympiasieger von der Normalschanze, ist bei seinem Trainingssturz auf der Großschanze offenbar glimpflich davongekommen. "Er ist okay", sagte sein Trainer Lukasz Kruszek. Stoch hatte drei Tage nach seinem Gold-Triumph nach einer missglückten Landung eine blutende Nase erlitten und wurde mit dem linken Arm in einer Schlinge zum Arzt im Olympischen Dorf gebracht. Beendet sind die Winterspiele dagegen für den Russen Michail Maximotschkin. Der Lokalmatador zog sich bei einem Trainingssturz einen Rippenbruch zu und fällt für die kommenden Entscheidungen aus. Der 20-Jährige war auf einer Trage abtransportiert worden und hatte eine Nacht im Krankenhaus verbracht.

Thomas Morgenstern denkt über Rücktritt nach
Skispringer Thomas Morgenstern schließt nach zwei schweren Stürzen innerhalb weniger Wochen einen Rücktritt noch in diesem Jahr nicht aus. "Natürlich denke ich darüber nach", sagte der Österreicher am Donnerstag auf einer Pressekonferenz. Der 27-Jährige will nach den Olympischen Spielen in Sotschi eine Entscheidung treffen. Morgenstern war sowohl am 15. Dezember in Titisee-Neustadt als auch am 10. Januar in Bad Mitterndorf schwer gestürzt. Nach dem zweiten Unfall hatte der dreimalige Olympiasieger vier Tage auf der Intensivstation gelegen.

Magdalena Neuner: Müssiggang-Rücktritt ist keine Überraschung
Für Biathlon-Rekordweltmeisterin Magdalena Neuner kommt der angekündigte Rücktritt von Chef-Bundestrainer Uwe Müssiggang zum Saisonende wenig überraschend. "Er hat jetzt eben dieses Alter erreicht. Andere Leute gehen da auch in Rente", sagte Neuner am Rande der Olympischen Winterspiele in Sotschi: "Ich finde das überhaupt nicht überraschend oder ungewöhnlich." Der 62 Jahre alte Müssiggang hatte am Mittwoch in einem Interview angekündigt, in der kommenden Saison "auf keinen Fall" mehr in seiner jetzigen Position zu arbeiten und sich zurückzuziehen. "Für mich ist es ein Rückzug auf Raten", sagte Neuner. Vor der Saison 2010/2011 hatte Müssiggang seinen Posten als leitender Disziplintrainer der Frauen aufgegeben, um fortan die Gesamtverantwortung zu tragen, aber nicht mehr so viel im sportlichen Bereich zu arbeiten.

Biathlet Erik Lesser holt Silber hinter Martin Fourcade
Erik Lesser hat den deutschen Biathleten bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi im fünften Rennen die erste Medaille beschert. Der 25-Jährige aus Frankenhain belegte nach vier fehlerfreien Schießeinlagen mit einem Rückstand von 12,2 Sekunden auf Martin Fourcade den zweiten Platz. Für den Franzosen war es das zweite Gold, nachdem er drei Tage zuvor schon in der Verfolgung erfolgreich war. Für Lesser war es die erste Einzelmedaille bei einem internationalen Großereignis. Bronze ging an den mit der Nummer 1 gestarteten Russen Jewgeni Garanitschew, der 22,3 Sekunden hinter Lesser lag.

Zhang gewinnt erstes Eisschnelllauf-Gold für China
Zhang Hong hat über 1000 m der Frauen das erste Eisschnelllauf-Gold für China bei Olympischen Winterspielen gewonnen. Die 25 Jahre Sprint-Vizeweltmeisterin aus Harbin triumphierte in der Adler Arena von Sotschi in 1:14,02 Minuten vor 3000-m-Olympiasiegerin Ireen Wüst aus den Niederlanden, die in 1:14,69 ihren insgesamt vierten Olympiasieg verpasste. Bronze holte ging ebenfalls an das Erfolgsteam von Oranje. Wie über 500 m belegte Margot Boer (1:14,90) Rang drei.
Beste eines deutschen Quartetts war als Elfte in 1:15,84 Judith Hesse (Erfurt), die über 500 m nach zwei Fehlstarts disqualifiziert worden war. Die 500-m-Sechste Jenny Wolf (Berlin) kam in ihrem letzten olympischen Rennen in 1:17,99 Minuten auf den 25. Platz vor Gabriele Hirschbichler (Inzell/1:18,00). Monique Angermüller (Berlin) war nach einem Sturz disqualifiziert worden.

Biathlet Erik Lesser holt Silber hinter Martin Fourcade
Olympia-Debütant Erik Lesser hat den deutschen Biathleten bei den Winterspielen in Sotschi im fünften Rennen die erste Medaille beschert. Der 25-Jährige aus Frankenhain belegte nach vier fehlerfreien Schießeinlagen mit einem Rückstand von 12,2 Sekunden auf Martin Fourcade den zweiten Platz. Für den Franzosen war es das zweite Gold, nachdem er drei Tage zuvor schon in der Verfolgung erfolgreich war. Für Lesser war es die erste Einzelmedaille bei einem internationalen Großereignis. Bronze ging an den mit der Nummer 1 gestarteten Russen Jewgeni Garanitschew, der 22,3 Sekunden hinter Lesser lag.
Zehnter wurde Daniel Böhm aus Buntenbock, der damit sechs Positionen vor Simon Schempp aus Uhingen lag. Andreas Birnbacher aus Schleching musste sich nach zwei Schießfehlern mit Platz 22 begnügen.

Eishockey: Schweden droht Verlust von Henrik Zetterberg
Der schwedischen Eishockey-Nationalmannschaft droht bei den Olympischen Spielen in Sotschi ein herber Verlust. Wie der Weltmeister am Donnerstag mitteilte, fehlte Kapitän Henrik Zetterberg aufgrund eines Bandscheibenvorfalls sowohl beim Training als auch beim offiziellen Fototermin. Im schlimmsten Fall sind die Winterspiele für den Stürmer der Detroit Red Wings bereits nach dem Auftaktsieg gegen Tschechien (4:2) beendet.
Zetterberg (33) hatte den Red Wings in der nordamerikanischen Profiliga NHL bis vor einer Woche noch wegen einer Beinverletzung gefehlt. "Es gibt daher immer ein Risiko, dass Zetterberg für den Rest des Turniers ausfallen wird", sagte Schwedens Mannschaftsarzt Björn Waldebäck.
Zetterberg wurde am Donnerstag intensiv behandelt. "Sollte sich sein Zustand bis zum Freitag nicht verbessern, würde ich mir sorgen machen", sagte Waldebäck. Vor dem Turnier hatte "Tre Kronor" bereits den Ausfall von Henrik Sedin verkraften müssen.

Team holt auch viertes Rodel-Gold für Deutschland
Die deutschen Rodler haben erstmals seit Nagano 1998 wieder alle Goldmedaillen bei Olympia gewonnen. Bei der Premiere des Team-Wettbewerbs setzte sich die Mannschaft mit den Einzelsiegern Natalie Geisenberger (Miesbach), Felix Loch (Berchtesgaden) sowie Tobias Wendl/Tobias Arlt (Berchtesgaden/Königssee) mit einem Vorsprung von 1,030 Sekunden vor Gastgeber Russland durch. Bronze ging an Lettland (1,646 zurück).
Felix Loch zog mit seiner insgesamt dritten Goldmedaille mit seinem jetzigen Trainer Georg Hackl (Berchtesgaden) gleich, der von 1992 bis 1998 dreimal nacheinander bei den Männern triumphiert hatte. Für die deutsche Olympiamannschaft war es in Sotschi die siebte Goldmedaille, damit führt sie auch den Medaillenspiegel an.

Eishockey: Russland und Kanada mit Mühe
Die großen Goldfavoriten Russland und Kanada sind mit glanzlosen Pflichtsiegen in das olympische Eishockey-Turnier gestartet. Obwohl dem russischen Superstar Alexander Owetschkin schon nach 77 Sekunden ein Blitzstart gelang, tat sich die Sbornaja beim 5:2 (2:0, 1:2, 2:0) gegen Slowenien ähnlich schwer wie die Kanadier. Angeführt von Ausnahmespieler Sidney Crosby siegte der Olympiasieger nach großen Anlaufschwierigkeiten gegen Norwegen mit 3:1 (0:0, 2:0, 1:1).
Den besten Eindruck hinterließen am ersten Spieltag daher die USA mit dem überraschend deutlichen 7:1 (1:0, 6:1, 0:0) gegen die Slowakei. Das 8:4 (4:2, 2:0, 2:2) der Finnen im vom deutschen Schiedsrichter Daniel Piechaczek geleiteten Spiel gegen Österreich war hingegen auch in dieser Höhe zu erwarten.
Angefeuert von 11.653 Zuschauern im nicht ausverkauften Bolschoi Eispalast hätte der Start für Russland derweil gar nicht besser verlaufen können. "Alexander der Große" höchstpersönlich besorgte die rasche Führung, der zweite russische Starstürmer Jewgeni Malkin (4.) erhöhte. Schnell entwickelte sich ein Offensivspektakel, bei dem die Russen mitunter allerdings zu verspielt wirkten. "Da haben wir die Sache zu locker genommen, dass dürfen wir nicht mehr machen", sagte Owetschkin.
Gegen den Olympia-Debütanten Slowenien ging Russlands Leichtsinn gerade nochmal gut. Mit Blick auf die anstehenden Aufgaben, vor allem den Klassiker am Samstag gegen die USA, war das schwache zweite Drittel aber vielleicht ein Warnschuss zur rechten Zeit. "Das erste Turnierspiel ist immer schwierig. Es war für uns eine gute Erfahrung", sagte Owetschkin. Einen ganz zähen Start in das Turnier am Schwarzen Meer lieferten danach die Kanadier ab. Der Olympiasieger von Vancouver, ausschließlich mit NHL-Stars bestückt, fand gegen clever verteidigende Norweger im ersten Drittel überhaupt kein Mittel und spielte vor allem in der Offensive viel zu kompliziert. Nachdem Shea Weber (27.) mit einem krachenden Schlagschuss von der blauen Linie den erlösenden Führungstreffer markiert hatte, verbesserte sich die Situation zusehends. Um nach 62 Jahren den ersten Olympiasieg außerhalb Nordamerikas bejubeln zu dürfen, müssen die "Ahornblätter" allerdings ihr Spiel an die in Europa größere Eisfläche noch deutlich mehr anpassen.

Eishockey: DEB-Auswahl feiert in Sotschi ersten Sieg
Die deutschen Eishockey-Frauen haben bei den Olympischen Spielen in Sotschi den ersehnten ersten Erfolg eingefahren und damit Selbstvertrauen für die anstehenden Platzierungsspiele getankt. Gegen Außenseiter Japan siegte das Team von Bundestrainer Peter Kathan mit 4:0 (1:0, 1:0, 2:0) und beendete die Vorrunde mit drei Punkten auf dem dritten Platz der Gruppe B. Am Abend sicherte sich Russland dank des 3:1 (1:0, 1:1, 1:0) gegen Schweden den Gruppensieg.
Die Treffer für die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) erzielten Manuela Anwander (14.), Franziska Busch (21./60.) und Kerstin Spielberger (59.). Sowohl Deutschland als auch Japan hatten nach Niederlagen gegen Russland und Schweden das Viertelfinale bereits vor dem letzten Gruppenspiel verpasst, das direkte Duell besaß daher nur statistischen Wert. Selbst mit zwei Siegen in den verbleibenen Platzierungsspielen am kommenden Sonntag und Dienstag könnte Deutschland maximal den fünften Platz erreichen. Zwei Niederlagen würden hingegen Olympia-Platz acht und am Ende des Jahres den Kampf um den Klassenerhalt bedeuten.

Skispringen: Marinus Kraus verdrängt Wank aus DSV-Team
Skispringer Marinus Kraus hat Andreas Wank aus dem deutschen Team für die Olympia-Entscheidung von der Großschanze verdrängt. Bundestrainer Werner Schuster nominierte den deutschen Meister an dessen 23. Geburtstag für den Wettbewerb am Samstag (21.30/18.30 Uhr MEZ/OZ). Ebenfalls an den Start gehen Severin Freund (Rastbüchl), Andreas Wellinger (Ruhpolding) und Richard Freitag (Aue).
"Marinus hat sich diese Chance verdient. Das wird die Krönung seiner bisherigen Saison", sagte Bundestrainer Werner Schuster nach dem Training am Donnerstag. Olympia-Debütant Kraus muss allerdings wie Freitag zunächst die Qualifikation überstehen, Freund und Wellinger sind dank ihrer Platzierung im Gesamtweltcup automatisch am Samstag dabei.
Für Wank könnten die Olympischen Spiele damit beendet sein. Eine erneute Umstellung der Mannschaft für das abschließende Teamspringen ist unwahrscheinlich. Schuster betonte dennoch: "Das hat noch keine Auswirkungen auf die Entscheidung am Montag." Zuvor hatte allen voran Freund im Training starke Leistungen gezeigt. Der 25-Jährige, der im Wettbewerb von der Normalschanze durch einen Sturz alle Medaillenchancen verspielt hatte, gewann den zweiten von drei Durchgängen und belegte in den beiden weiteren Runden die Plätze zwei bzw. fünf.

Autounfall: Neureuther verpasst Flug nach Sotschi
Wegen eines Autounfalls hat Ski-Rennläufer Felix Neureuther am Freitagmorgen seinen Flug zu den Olympischen Spielen in Sotschi verpasst. Der Partenkirchner war auf seiner Anreise zum Flughafen in München auf der Autobahn vermutlich ins Schleudern gekommen. Eine Untersuchung bei seinem Vertrauensarzt Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt soll am Morgen Aufschluss darüber geben, ob sich Neureuther womöglich ein Schleudertrauma zugezogen hat. Ausgehend von dieser Untersuchung wird entschieden werden, wann Neureuther nach Sotschi reist. Neureuther hätte am Freitagmorgen um sieben Uhr Richtung Sotschi fliegen sollen. Sein erster Start ist für den 19. Februar geplant (Mittwoch, Riesenslalom). Der Slalom zum Abschluss der alpinen Wettbewerbe wird am 23. Februar (Samstag) ausgetragen.

Olympia: Deutsche Curler weiter sieglos
Die deutschen Curler haben bei den Olympischen Spielen in Sotschi im fünften Spiel die fünfte Niederlage kassiert und praktisch keine Chance mehr auf das Halbfinale. Gegen die USA verlor die Hamburger Mannschaft um Skip John Jahr mit 5:8. Sollte die Auswahl des Deutschen Curling Verbandes (DCV) auch ihr zweites Spiel am Freitag gegen die Schweiz verlieren, hätte sie das Halbfinale endgültig verpasst. Jahr und Co. hatten ihren spielfreien Donnerstag genutzt, um nach vier knappen Niederlagen abzuschalten und Kraft für die zweite Turnierhälfte zu sammeln. Gegen die USA lag Deutschland allerdings schnell mit 1:4 zurück. Die Entscheidung fiel im siebten End, als die Amerikaner ein zweites Mal vier Punkte verbuchten.



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